BEATE LAKOTTA

AUTORIN – JOURNALISTIN – KURATORIN

neu!

über mich

*1965 in Kassel, Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg, Einstieg in den Journalismus. Seit 2003 diverse dokumentarische Langzeitprojekte. 2020 gründete ich in Hamburg den Fotografenverlag.
 

Heute realisiere ich Bücher und Ausstellungen, oft gemeinsam mit meinem Lebenspartner, dem Fotografen Walter Schels. Ein Beispiel ist das Projekt "Noch mal leben – Life Before Death". Für diese Arbeit begleiteten wir mehr als ein Jahr lang Menschen in ihrer letzten Lebenszeit im Hospiz. Die Ausstellung haben mittlerweile mehrere hunderttausend Besucher auf der ganzen Welt gesehen.


Beim Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtete ich im Wissenschaftsressort über Neurowissenschaften, Psychoanalyse und Medizinethik. Anschließend war ich Justiz- und Gerichtsreporterin. 

 

Für das Magazin stand ich 25 Jahre in Operations- und Gerichtssälen. Ich recherchierte in Psychiatrien und Gefängnissen, traf Soziologen, Hirnforscher und Medizinethiker, Palliativpatienten, Sexualmörder, leidenschaftliche Strafverteidiger und Ankläger, Überlebende von terroristischen Attentaten, Justizopfer.


Was der rote Faden in meiner Arbeit ist? Mein Interesse an existenziellen Fragen. Interesse am Menschen. An dem, was ihn im Innersten bewegt.

projekte und bücher

TRANS*
 

Was, wenn sich der Körper, in dem man geboren wurde, einfach falsch anfühlt?

 

Über mehr als zehn Jahre begleitete ich mit meinem Partner, dem Fotografen Walter Schels, junge Menschen, die sich als Mädchen empfinden, aber in einem Jungenkörper geboren wurden – und umgekehrt. 

 

Aus diesem Projekt entstand eine Ausstellung, die sich mit ihren Protagonisten weiterentwickelt. 

 

 

 

Zur Ausstellung gehört ein Interviewfilm (54 min.) 

In trans* – Don't Judge My Journey erzählen Mädchen und Jungen von Selbstablehnung und Selbstfindung, vom Leiden am eigenen Körper, von Solidarität und Ausgrenzung, von der ersten Liebe und vom Ankommen bei sich selbst.

 

Auch vier Detransitioner kommen zu Wort – Jugendliche, die den Wechsel ins andere Geschlecht rückgängig gemacht haben.

 

Walter Schels' Schwarz-Weiß-Porträts machen den schwierigen Weg sichtbar.

 

Ab 13 Jahren

Broschur, 208 Seiten

Gabriel, Stuttgart, 2025

 

Der Hessische Rundfunk hat dazu einen Podcast mit uns gemacht. 

 

Kurzfassung (4 min.) 

NOCH MAL LEBEN – LIFE BEFORE DEATH
 

Mehr als ein Jahr lang begleiteten Walter Schels und ich unheilbar kranke Menschen im Hospiz. Sie erzählten uns davon wie es ist, dem Tod sehr nahe zu sein und Abschied vom Leben nehmen zu müssen.

 

In zwei Jahrzehnten haben mehrere hunderttausend Besucher rund um die Welt Noch mal lebe gesehen, unter anderem in Dresden, Berlin, London, Lissabon, Haifa, Tokio, Montreal. 

 

Noch mal leben wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Sozialpreis, dem Ehrenpreis der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz und dem Deutschen Fotobuchpreis.

 

 

 

HÄNDE
 

Hände sind nach dem Gesicht die ausdrucksvollste Partie des menschlichen Körpers. Auch in sie schreibt sich das Leben ein.

 

Walter Schels war schon immer von Händen fasziniert. Er betrachtet sie als Teil des Gesichts. Wann immer er Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Geisteswelt porträtierte, nahm er nach Möglichkeit auch deren Handinnenflächen auf. So entstanden Schwarz-Weiß-Porträts von ungewöhnlicher Nähe und Direktheit.

 

Meine Texte ergänzen diese Gesichts- und Handlandschaften. In einem Essay beschreibe ich, welche Erkenntnisse über den Menschen Wissenschaften wie Evolutionsbiologie, Genetik oder Anthropologie aus der Gestalt seiner Hände ziehen. 

 

Mit Fotografien u.a. von Angela Merkel, Helmut Schmidt, Yehudi Menuhin und dem Dalai Lama.

SIGMUND FREUD 
REVOLUTIONÄR DER SEELE

Herausgegeben von Beate Lakotta

 

Lustprinzip und Libido, Über-Ich, Unbewusstes und Schuldgefühle – die Bedeutung Sigmund Freuds für unsere Sprache und unseren Alltag ist unbestritten. Aber was genau fangen wir im 21. Jahrhundert an mit Traumforschung, Sexualtheorie und Redekur? 160 Jahre alt wäre Freud in diesem Jahr geworden. In diesem E-Book würdigt der SPIEGEL ihn umfassend: als Abenteurer der Seele, Literat, Naturforscher, Arzt, Kulturtheoretiker und Jahrhundertgenie.
In Artikeln, Gesprächen, Titelgeschichten und Essays aus vier Jahrzehnten kommen glühende Bewunderer und Feinde des Begründers der Psychoanalyse gleichermaßen zu Wort. 

 

 

DEMENZ 
WAS WIR DARÜBER WISSEN, WIE WIR DAMIT LEBEN

Annette Bruhns, Beate Lakotta, Dietmar Pieper (Hg.)
 

Demenz ist die größte Herausforderung einer alternden Gesellschaft. Welche Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten gibt es? Was weiß die Forschung heute über die verschiedenen Formen der Demenz? Welche Unterstützung können Städte und Gemeinden Demenzkranken bieten? Wie erleben Betroffene den Verlust ihrer geistigen Fähigkeiten? Vor welchen Nöten stehen Angehörige? Und nicht zuletzt, was können wir gegen das Vergessen tun? Auf all diese Fragen gibt das Buch mit zahlreichen Fallbeispielen anregende und hilfreiche Antworten (2013).

 

 


 

FOTOGRAFENVERLAG
KLEINE FORMATE – GROSSE FOTOKUNST

Nach diesem Motto suche ich Projekte für meinen Verlag aus.

Ich bringe exzellente Fotografie in populäre, leicht zugängliche, spielerische Formate, abseits vom klassischen Fotobuch. Künstlermagazine, Spiele, Postkarten, Kalender, in kleinen oder limitierten Auflagen, von und mit Fotografen entwickelt.

 

Fotografenverlag

 

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